Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik

28.11.2023 | Gastvorlesung an der DHPol

Dr. Tim Lukas war heute an der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster-Hiltrup zu Gast. Im Modul „Ausgewählte Aspekte der Kriminalstrategie“ stellte er empirische Erkenntnisse zu den Ursachen von Unsicherheitsgefühlen und kriminalpräventive Ansätze der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum vor.

Ein naheliegendes Praxisbeispiel befindet sich unmittelbar am Hauptbahnhof der Stadt Münster. Der Bremer Platz auf der Bahnhofsrückseite wird momentan umgestaltet, wobei Aspekte der Sicherheit eine wesentliche Rolle spielen. Die Grünfläche, die über die Grenzen Münsters hinaus als ein Treffpunkt der lokalen Drogenszenen bekannt ist, wird nun in drei Teile zoniert und jeweils mit verschiedenen Angeboten für unterschiedliche Zielgruppen ausgestattet. Auf diese Weise soll ein „Platz für Alle“ entstehen, der auch das Sicherheitsgefühl der Anwohner:innen hebt.

Über die Bemühungen im Münsteraner Bahnhofsviertel berichtet auch der Bremer Weser-Kurier in seiner heutigen Ausgabe (hier). Ein Interview mit Dr. Tim Lukas zu Angeboten für marginalisierte Gruppen im Bahnhofsviertel gibt es hier (Paywall).

21.10.2023 | LKA NRW: Abschlusskonferenz des Projekts MIKUS

Mit dem Projekt „Mikrosegmentanalysen als Impuls für die urbane Sicherheit (MIKUS)“ entwickelte die Kriminalistisch-Kriminologische Forschungsstelle (KKF) des Landeskriminalamts NRW in den vergangenen Jahren einen vielversprechenden Prozess, mit dem die städtebauliche Kriminalprävention in den nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden neuen Schwung aufnehmen kann. Erprobt in spezifischen Stadträumen so unterschiedlicher Städte wie Hamm, Herten und Köln, endete die Pilotierungsphase am Donnerstag mit einer Fachtagung, zu der auch Dr. Tim Lukas als Referent eingeladen war.

In Anlehnung an das Paul Watzlawick zugeschriebene Zitat, wonach man in jedem Problem einen Nagel sieht, wenn man als Werkzeug nur einen Hammer besitzt, stellte er in seinem Vortrag den im BMBF-Projekt „Sicherheit im Bahnhofsviertel (SiBa)“ entstandenen „Werkzeugkasten der (Kriminal)Prävention“ vor. Bei der Umsetzung kriminalpräventiver Maßnahmen plädierte er für mehr Mut zum Experiment und die Begleitung durch wissenschaftliche Risikoanalysen, um fundierte Grundlagen zu schaffen und auch nicht-intendierte Nebenfolgen antizipieren zu können.

12.10.2023 | Neuerscheinung im Sammelband „Stadt. Raum. Institution.“

Gemeinsam mit Prof. Dr. Jan Üblacker (EBZ Business School Bochum) hat Dr. Tim Lukas einen Artikel im Sammelband „Stadt. Raum. Institution“ veröffentlicht. Unter dem Titel „Lokale Kontrollkulturen und Gentrification“ beschäftigt sie die Frage, inwieweit die Stadtentwicklung mit dem Handeln von Sicherheits- und Ordnungsbehörden zusammenhängt. Am Beispiel der Landeshauptstadt Düsseldorf zeigen sie auf Basis einer Dokumentenanalyse und leitfadengestützter Expert:inneninterviews, wie der lokale Kontrollhabitus den öffentlichen Raum und den Wandel des Bahnhofsviertels prägt, während er zugleich durch eine stadtteilspezifische Nachfrage nach Ordnungshandeln geformt wird.

Die einzelnen Beiträge des Sammelbands lassen sich hier herunterladen.

05.09.2023 | Online-Fachforum der Stiftung Lebendige Stadt

Heute lud die Stiftung Lebendige Stadt zu einem Online-Fachforum, um die Erkenntnisse des Projekts KoSID einem breiten Teilnehmer:innenkreis zugänglich zu machen. Nach einer freundlichen Begrüßung durch den Stiftungsgründer Alexander Otto, stellte Dr. Tim Lukas die zentralen Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit vor und diskutierte anschließend mit Burkhard Jung (Oberbügermeister Leipzig), Henriette Reker (Oberbürgermeisterin Köln), Jeannette Winter (Vorständin DB Station & Service AG) und Markus Röhrl (Polizeipräsident Wuppertal). Anregende Impulsvorträge gab es zudem von Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Oberbürgermeister Stadt Wuppertal) und Joachim Herrmann (Bayerischer Staatsminister des Innern). Professionell moderiert wurde die Veranstaltung von Birgit Detig.

26.07.2023 | DLF-Interview zur Sicherheit an Bahnhöfen

Ferienzeit ist Reisezeit – und das Deutschlandradio beschäftigt sich in einer Sommerserie von Deutschlandfunk Kultur mit Bahnhöfen. In der heutigen Ausgabe der Sendung „Studio 9“ war Dr. Tim Lukas zu Gast. Im Interview mit Ute Welty sprach er über die Sicherheit an Bahnhöfen und die gesellschaftlichen Veränderungen in deren Umfeld. Das Gespräch können Sie hier nachhören.

12.07.2023 | KOMPASS Beratertagung

Schloss Buchenau bildete in den vergangenen Tagen den außergewöhnlichen Rahmen für eine zweitägige Beratertagung der Sicherheitsintiative KOMPASS. Das „Kommunalprogramm Sicherheitssiegel“ ist ein Angebot des Hessischen Ministeriums des Innern und Sport, mit dem die bestehenden Sicherheitsarchitekturen in den Städten und Gemeinden überprüft und passgenaue Präventionsansätze für lokale Problemlagen entwickelt werden.

Das Tagungsprogramm bot eine Vielzahl interessanter Präsentationen und ausreichend Zeit für Diskussionen - auch abseits der spannenden Vorträge. Dr. Anke Schröder und Melanie Schlüter vom Landeskriminalamt Niedersachsen stellten ein stark nachgefragtes Methodenset zur Erfassung der subjektiven Sicherheit im öffentlichen Raum vor (INSIGHT). Anja Herold-Beckmann und Anke Sandvoß vom Innenministerium Sachsen präsentierten mit der „Allianz Sichere Sächsische Kommunen (ASSKomm)“ eine Strategie, die im Freistaat zur Erhöhung der Sicherheit der Bürger:innen beitragen soll. Dr. Sandra Zenk vom Landeskriminalamt Hessen ging auf die Rolle der städtebaulichen Kriminalprävention in der Sicherheitsinitiative KOMPASS ein. Dr. Tim Lukas berichtete Ergebnisse aus den Projekten SiBa und KoSID, die er mit Empfehlungen zur erfolgreichen Gewährleistung von Sicherheit(sgefühlen) in Bahnhofsvierteln und im Umfeld von Haltepunkten verband.

01.07.2023 | Augsburger Präventionstag

Wie gelingen sichere und attraktive öffentliche Räume? Dieser Frage widmete sich ein spannender Stadtspaziergang, den Dr. Tim Lukas zusammen mit Andreas Hofmann vom Stadtplanungsamt der Stadt Augsburg im Rahmen des diesjährigen Augsburger Präventionstags anleitete. Nach einem anregenden Auftaktimpuls von Anna Rau (Deutsch-Europäisches Forum für Urbane Sicherheit e.V. (DEFUS)) über die Potentiale geteilter Verantwortung für die urbane Sicherheit, ging es mit einer gemischten Gruppe Teilnehmender aus unterschiedlichen Ressorts über den Königsplatz und durch die Bahnhofstraße zum Augsburger Hauptbahnhof.

Der Bahnhofsvorplatz wird derzeit komplett umgestaltet, wobei Aspekte der Aufenthaltsqualität und Sicherheit eine zentrale Rolle spielen. Es soll ein qualitätsvoller Stadtplatz entstehen, der zum Verweilen einlädt. Die Teilnehmenden diskutierten die verschiedenen Herausforderungen aus kriminalpräventiver Sicht und kamen zu dem Schluss, dass soziales Miteinander im öffentlichen Raum am ehesten durch gezielte Angebote für unterschiedliche soziale Gruppen und Nutzungsinteressen erreicht werden kann.

Das Programm des Augsburger Präventionstags 2023 finden Sie hier.

01.06.2023 | Sicherheit rund um den Essener Hauptbahnhof

Der Kriminalpräventive Rat (KPR) der Stadt Essen hat sich im vergangenen Jahr neu aufgestellt und einen wissenschaftlichen Beirat eingerichtet, dem auch Dr. Tim Lukas angehört. Mit einem Vortrag zur Verbesserung von Sicherheit und Sicherheitsgefühlen in Bahnhofsvierteln stellte er sich im Essener Ratssaal den Mitgliedern des Gremiums vor. Zentralen Stellenwert hatten dabei der Umgang mit sogenannten Angsträumen und die sozialen Aspekte der städtebaulichen Kriminalprävention, die auch in der gleichnamigen Fachgruppe des KPR Berücksichtigung finden. Stephanie Schmuck berichtete dazu über den Stand der lokalen Umsetzung des von Dr. Anke Schröder, Melanie Schlüter und Maurice Illi im Landeskriminalamt Niedersachsen entwickelten Tools „INSIGHT“, das innovative Möglichkeiten der bürgerschaftlichen Partizipation im Prozess der städtebaulichen Prävention aufzeigt. Geleitet wurde die Sitzung von Oberbürgermeister Thomas Kufen.

24.05.2023 | SiBa-Webinar zu Angeboten für wohnungslose Menschen

Als Ergebnis des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekts „Sicherheit im Bahnhofsviertel (SiBa)“ hat sich eine aktive Community of Practice mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunen, sozialen Einrichtungen und der Polizei etabliert, die sich mehrmals im Jahr zu Themen rund um die Sicherheit öffentlicher Räume in Bahnhofsumgebungen austauschen.

Das heutige Online-Seminar beschäftigte sich vorrangig mit der Situation wohnungsloser Menschen. Dr. Kai Hauprich vom Housing First Bundesverband stellte den erfolgreichen Housing First-Ansatz und die Arbeit des Kölner Vringstreff vor. Gülay Ulas, die Mit-Gründerin der GoBanyo gGmbH, berichtete anschließend über den mobilen Duschbus, den sie in Hamburg für Menschen mit dem Lebensmittelpunkt Straße eingerichtet haben. Es war ein informativer Austausch, der tiefe Einblicke in die Bedarfe wohnungsloser Menschen und erfolgreiche Konzepte der Wohnungslosenhilfe gewährte.

15.05.2023 | Vortragsreihe der Bergischen Universität Wuppertal

Seit über 30 Jahren veranstaltet die Bergische Universität Wuppertal gemeinsam mit dem Remscheider General-Anzeiger und dem Solinger Tageblatt eine populärwissenschaftliche Vortragsreihe in Remscheid und Solingen. In diesem Rahmen hält Dr. Tim Lukas am heutigen Montag (15.05.2023, 19:00 Uhr, Gründer- u. Technologiezentrum Solingen GmbH & Co.KG) einen spannenden Vortrag unter dem Titel „Die Angst 'ausRäumen'. Sicherheit und Sicherheitsgefühle in der Stadt verbessern“, in dem er sich mit den Ursachen von Unsicherheitsgefühlen im öffentlichen Raum und kriminalpräventiven Strategien der Beseitigung sogenannter Angsträume beschäftigen wird. Anschließend gibt es die Möglichkeit zur Diskussion.

Der Vortrag wird 24.05.2023 in Remscheid wiederholt (19:00 Uhr, Klosterkirche, Remscheid). Einen Pressebericht aus dem Solinger Tageblatt finden Sie hier (Paywall).

12.05.2023 | Kriminalprävention in Duisburg-Marxloh

Das Amt für Stadtentwicklung der Stadt Duisburg fördert die Studie „Sicherheit, Ordnung und Kriminalprävention in Duisburg-Marxloh und Alt-Hamborn (SOKriMA)“, für die Dr. Tim Lukas als Mitglied des Fachbeirats angefragt wurde. Vor Ort fand nun ein erstes Treffen statt, das mit einem gemeinsamen Rundgang durch den Stadtteil begonnen wurde. Die Begehung lieferte zahlreiche Eindrücke und hilfreiche Hintergrundinformationen, die in die anschließende Diskussion der kommenden Erhebungsschritte einflossen. In den nächsten Monaten werden Audits zur Sicherheitslage und Befragungen zum Sicherheitsgefühl durchgeführt, auf deren Basis Handlungsempfehlungen und konkrete Projektmaßnahmen entwickelt werden. Realisiert wird die Studie von Frank Jessen vom IBIS-Institut für interdisziplinäre Beratung und interkulturelle Seminare (Duisburg) und Prof. Dr. Herbert Schubert vom Büro Sozial – Raum – Management (Hannover).

04.05.2023 | Gastvorlesung am LAFP NRW

Die Entwicklungen der registrierten Kriminalität und des kriminalitätsbezogenen Sicherheitsgefühls sind nicht immer deckungsgleich. Um diese Diskrepanz ging es bei einer Gastvorlesung von Dr. Tim Lukas im Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei NRW in Münster. Das LAFP NRW ist der zentrale Bildungsträger der Polizei NRW, der auch die Beamt*innen für die Laufbahngruppe 2.2 (höherer Polizeivollzugsdienst) ausbildet und sie auf ihr Studium an der Deutschen Hochschule der Polizei vorbereitet. Im Modul Kriminalwissenschaften beschäftigen sich die Ratsbewerber:innen mit verschiedenen kriminologischen und kriminalstrategischen Aspekten.

Heute standen zwei Gastvorlesungen im Stundenplan. Zunächst berichtete Stephanie Schmuck zu Themen der interdisziplinären Kriminalprävention aus einer kommunalen Perspektive. Die Leiterin der Strategischen Stabstelle Kriminalprävention und Sicherheit der Stadt Essen stellte in einem spannenden Vortrag die lokalen Strukturen und Maßnahmen vor, mit denen sich der Kriminalpräventive Rat in der Stadt neu ausgerichtet hat. Dr. Tim Lukas beschäftigte sich anschließend mit aktuellen Forschungsergebnissen zur Rolle der Polizei im Kontext von Kriminalität, Kriminalitätsfurcht und Unsicherheitsgefühlen im öffentlichen Raum.

02.05.2023 | Führung durch das Düsseldorfer Bahnhofsviertel

Im Düsseldorfer Bahnhofsviertel ist seit Ende 2021 das Forum Freies Theater (FFT) ansässig, das seinen Umzug an den Hauptbahnhof bereits im Vorfeld mit zahlreichen Veranstaltungen vorbereitet hat. Mit dem Projekt „Neue Nachbarn“ will das FFT nun am neuen Spielort noch stärker in die unmittelbare Nachbarschaft eintauchen und Perspektiven für einen guten Umgang mit dem Konfliktpotential vor Ort entwickeln. Ziel ist es, sich als ein sozialer Ort für die Nachbarschaft zu öffnen und die Mitarbeiter*innen für Konfliktsituationen zu sensibilisieren. Ängste und Unsicherheiten z.B. im Umgang mit Suchterkrankten sollen auf diese Weise abgebaut werden.

Im Rahmen des Projekts bietet das FFT gerade mehrere Führungen zu unterschiedlichen Themen an, zu denen die Mitarbeiter*innen des Theaters eingeladen sind. Dr. Tim Lukas führte die Gruppe durch das Düsseldorfer Bahnhofsviertel und referierte dabei zu Aspekten der Stadtentwicklung und Kriminalprävention. Den wissenschaftlichen Hintergrund bildeten die Erkenntnisse der Projekte KoSID und SiBa, in denen sich das Team des Fachgebiets sehr intensiv mit den Entwicklungen im Umfeld von Bahnhöfen beschäftigt hat. (Foto: Christian Knieps)

15.03.2023 | Saskia Kretschmer bei den Freiburger Aktionstagen zum Internationalen Frauentag

Anlässlich des Internationalen Frauentags am 08. März veranstaltete die Stadt Freiburg mehrere Aktionstage mit verschiedenen digitalen und analogen Angeboten rund um das Thema Gleichberechtigung. Auch die Sicherheit im öffentlichen Raum und die gleichberechtigte Teilhabe am öffentlichen Leben spielten dabei eine zentrale Rolle. Gemeinsam mit Sabine Burkhardt (Geschäftsführung Kommunale Kriminalprävention der Stadt Freiburg), Simone Thomas (Frauenbeauftragte, Leiterin des Referats für Chancengleichheit der Stadt Freiburg) und Lea Dorn (Frauenhorizonte e.V., Projektkoordination #nachtsam) richtete Saskia Kretschmer in diesem Rahmen eine Veranstaltung unter dem Titel „Blinde Flecke und (un-)sichere Orte“ aus. Thema der Veranstaltung waren aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung zu Unsicherheitsgefühlen von Frauen im Kontext geschlechtsspezifischer/ sexualisierter Belästigungen im öffentlichen Raum.

Einen Pressebericht der Badischen Zeitung finden Sie hier (Paywall).

06.03.2023 | Artikel zur KoSID-Handreichung im Fachmagazin Transforming Cities

Im aktuellen Heft des Fachmagazins Transforming Cities stellen Saskia Kretschmer und Dr. Tim Lukas die im Projekt „Kooperation Sicherheit Innenstadt/Döppersberg (KoSID)“ entstandene Handreichung vor. Ausgehend vom Grundverständnis einer an Gerechtigkeitsprinzipien ausgerichteten Verteilung von Sicherheit in der Stadt, liefern die rund um den neugestalteten Bahnhofsvorplatz der Stadt Wuppertal zur Anwendung gebrachten Maßnahmen einen Baustein zum Verständnis und zur Ausgestaltung nachhaltiger Sicherheitsstrategien in deutschen Städten. Mit der Handreichung steht den Kommunen eine umfassende und zugleich ansprechende Broschüre zur Verfügung, die den positiven Wandel am Wuppertaler Hauptbahnhof als ein Best Practice-Beispiel beschreibt, das den Weg für die Entwicklung sicherer Innenstadträume auch in anderen Großstädten ebnet.

Zur aktuellen Ausgabe der Zeitschrift geht es hier.

03.03.2023 | Vortragsreihe von Bergischer Universität, Remscheider General-Anzeiger und Solinger Tageblatt

Vier aktuelle und spannende Wissenschaftsthemen werden im Rahmen der gemeinsamen Vortragsreihe von BUW, Remscheider General-Anzeiger und Solinger Tageblatt vorgestellt: Diskussionskultur, Angsträume, Verkehrswende und Energiekrise.

Dr. Tim Lukas ist eingeladen, um unter dem Titel "Die Angst 'ausRäumen'? Sicherheit und Sicherheitsgefühle in der Stadt verbessern" Ergebnisse aus den Forschungsprojekten SiBa und KoSID zu präsentieren. Der Vortrag findet am 15. Mai im Gründer- u. Technologiezentrum Solingen und am 24. Mai in der Klosterkirche Remscheid jeweils um 19 Uhr statt.

Die einzelnen Termine der Vortragsreihe finden Sie hier. Einen Pressebericht aus dem Solinger Tageblatt gibt es hier (Paywall).

03.03.2023 | Sicherheit im Bahnhofsviertel Mönchengladbach

Aus dem Forschungsprojekt „Sicherheit im Bahnhofsviertel (SiBa)“ heraus ist eine vom Deutsch-Europäischen Forum für Urbane Sicherheit (DEFUS) organisierte Veranstaltungsreihe entstanden, die nun in Mönchengladbach zu Gast war. Der dortige Platz der Republik auf der Rückseite des Hauptbahnhofs war lange Zeit geprägt durch eine Konzentration baulicher und sozialer Problemlagen, die bei vielen Bürgerinnen und Bürgern ein ungutes Gefühl bei Nutzung hinterließ. Nach einem intensiven Beteiligungsverfahren wurde der Platz in den vergangenen Jahren komplett umgestaltet, wobei die Erhöhung des Sicherheitsgefühls eine wesentliche Rolle spielte. Entstanden ist nun ein Platz für alle Menschen, der durch verschiedene Angebote für unterschiedliche soziale Gruppen zu einer Durchmischung der Nutzenden geführt hat. Die an der DEFUS/SiBa-Veranstaltung teilnehmenden Expertinnen und Experten aus den Kommunen und Sicherheitsbehörden machten sich während der 2-tägigen Veranstaltung vor Ort ein eigenes Bild von diesem in vielerlei Hinsicht guten Beispiel einer gelungenen partizipativ und inklusiv ausgerichteten Platzgestaltung.

Die WDR Lokalzeit Düsseldorf berichtet nun über die Umgestaltung und den Wandel im Mönchengladbacher Bahnhofsviertel. Im Interview spricht Dr. Tim Lukas über die kriminalpräventiven Ansätze des Projekts und weist zugleich auf die potentiellen Konfliktlinien hin, die sich zukünftig aus der Umgestaltung ergeben können. Den TV-Beitrag sehen Sie hier.

28.02.2023 | Artikel im Journal of Urban Affairs

Inwieweit unterscheiden sich die Kontrollkulturen verschiedener Städte? Wie hängen die lokalen Kontrollkulturen mit Veränderungen in zentralen Stadtvierteln und der Nachfrage nach Ordnungshandeln zusammen? Diesen Fragen widmet sich ein gerade veröffentlichter Artikel von Prof. Dr. Jan Üblacker (EBZ Business School) und Dr. Tim Lukas im Journal of Urban Affairs.

Auf der Grundlage von Dokumentenanalysen und leitfadengestützten Expert:inneninterviews in den Bahnhofsvierteln der Städte Düsseldorf, Leipzig und München, zeigen die beiden, wie der jeweilige Kontrollhabitus der Städte den öffentlichen Raum und den Wandel der Bahnhofsviertel prägt und zugleich durch die quartiersspezifische Nachfrage nach Ordnungshandeln geformt wird. Forderungen nach ordnungspolitischen Maßnahmen werden sowohl auf der Angebotsseite (Einzelhandel, Gewerbe) als auch auf der Nachfrageseite (neu zugezogene Bewohner:innen) erhoben.

Das Special Issue zum Schwerpunktthema „Police and Policing in 21st Century Cities” wird herausgegeben von Prof. Michael Leo Owens (Emory University Atlanta). Der Artikel kann auf der Verlagshomepage abgerufen werden: https://doi.org/10.1080/07352166.2023.2174870

15.02.2023 | KKF-Transfergespräche mit SiBa und KoSID

Die Kriminalistisch-Kriminologische Forschungsstelle (KKF) im Landeskriminalamt NRW führt auch in diesem Jahr ihre erfolgreiche Reihe der KKF-Transfergespräche fort, die sich an alle Bediensteten der Polizei NRW richtet. Das Veranstaltungsformat dient dem Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Polizei und dem wechselseitigen Austausch von Wissenschaft und Praxis. In diesem Rahmen stellten Prof. Dr. Dietrich Oberwittler (Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht) und Dr. Tim Lukas Ergebnisse ihrer aktuellen Forschung vor. Moderiert wurde die gut besuchte Online-Veranstaltung unter dem Titel "Sicherheit und Kriminalität im öffentlichen Raum" von Dr. Maike Meyer von der KKF NRW.

03.02.2023 | Gemeinschaftliche Stadtplanung im Bahnhofsviertel

Im Wintersemester 2019/20 kooperierten der Lehrstuhl Städtebau an der Bergischen Universität und das Projekt „Sicherheit im Bahnhofsviertel (SiBa)“ im Rahmen eines Bachelor- und Masterseminars. Lehrstuhlinhaberin Prof. Dr. Tanja Siems hat nun im Birkhäuser Verlag einen opulenten und reich bebilderten Band veröffentlicht, in dem das Projekt zum Düsseldorfer Bahnhofsviertel einen prominenten Platz einnimmt.

Das praxisnahe Handbuch "Stadt vermitteln" richtet sich an Forschung, Lehre und Praxis. Kompetenzorientierte Anwendungsmethoden und Prozessmodelle werden darin von der analytischen Herangehensweise über die Konzeptstrategie bis hin zur Realisierung partizipativer Projekte dargestellt.

21.01.2023 | Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung

Welche Bedeutung hat die Straßenbeleuchtung für die Entwicklung von Kriminalität und kriminalitätsbezogenen Unsicherheitsgefühlen? Darüber sprach Dr. Tim Lukas mit Judith Lembke von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS). Im Interview erläutert er, dass bestimmte Delikte eher ansteigen könnten, weil die Tatbegehung im Schutz der Dunkelheit erleichtert würde (z.B. beim Wohnungseinbruch oder Diebstahl von/aus Kfz). Mindestens genauso bedeutend aber seien die Auswirkungen auf das Sicherheitsgefühl der Menschen im öffentlichen Raum. Die Städte und Gemeinden sollten daher sehr genau prüfen, wo sie die Straßenbeleuchtung herunterdimmen oder sogar ganz abschalten. Andernfalls drohten neue Angsträume zu entstehen. Das Interview wurde in der aktuellen Ausgabe der FAS und hier (Paywall) veröffentlicht.

20.01.2023 | Studierendenprojekt zur Sicherheit am Münsteraner Hauptbahnhof

Unter Anleitung von Marc Hehn und Christian Pohl (hehnpohl architects) haben Studierende der Münster School of Architecture in den vergangenen Monaten Ideen dazu entwickelt, wie der Bremer Platz hinter dem Münsteraner Hauptbahnhof gestaltet sein sollte, um den Sicherheitsinteressen von Anwohner:innen ebenso gerecht zu werden wie den Bedarfen der Straßenszenen. Nach einem Input-Vortrag im vergangenen Jahr, war Dr. Tim Lukas nun erneut im Seminar „Mitte der Stadt – Rand der Gesellschaft“ zu Gast und konnte sich ein Bild von den Arbeiten der Studierenden machen. Sehr spannende Ergebnisse!

15.12.2022 | Tim Lukas als Studiogast in der WDR Lokalzeit Bergisches Land

Angesichts der Energiemangellage und der gestiegenen Strompreise plant die Stadt Leichlingen die Abschaltung eines Teils ihrer Straßenbeleuchtung. Wir es dadurch gefährlicher im öffentlichen Raum? Welchen Einfluss hat Dunkelheit auf das Sicherheitsgefühl? Entstehen neue Angsträume? Diese Fragen beantwortete Tim Lukas als Studiogast in der WDR Lokalzeit Bergisches Land. Den Beitrag und das Interview können Sie sich hier anschauen.

14.12.2022 | KoSID-Artikel im Fachmagazin „forum kriminalprävention“ erschienen

Die KoSID-Handreichung der Stiftung Lebendige Stadt erfreut sich großer Nachfrage in den Städten und Kommunen. Die KoSID-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter Saskia Kretschmer, Tim Lukas und Benjamin Coomann haben die Broschüre nun nochmals in einem Artikel zusammengefasst, der in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „forum kriminalprävention“ erschienen ist. Das „forum kriminalprävention“ ist die Zeitschrift des Deutschen Forums für Kriminalprävention (DFK). Den Artikel können Sie hier als PDF herunterladen.

01.12.2022 | Saskia Kretschmer als Studiogast in der WDR Lokalzeit Ruhr

Unter der Leitung von Sabine Kaldun (barrio novo) führt die Stadt Bochum derzeit Begehungen mit Bürgerinnen und Bürgern in den Angsträumen einzelner Stadtteile durch. Als Studiogast ordnete Saskia Kretschmer in der WDR Lokalzeit Ruhr die Rolle der Stadtgesellschaft im Umgang mit Angsträumen ein. Den gesamten Beitrag können Sie sich hier anschauen (ab Min. 12:50, bis 06.12.2022).

28.11.2022 | Neuer Sammelbandbeitrag erschienen

In den vergangenen Jahren sind die Polizeikräfte des Bundes und der Länder nicht mehr ausschließlich für die Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung zuständig; zusätzliche und neue Akteure ergänzen die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. In vielen Städten bilden Polizei und Ordnungsamt gemeinsame Streifen, um Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum zu gewährleisten. Im Rahmen des KoSID-Projekts haben Benjamin Coomann, Saskia Kretschmer und Tim Lukas sich intensiv mit den Kooperationsbeziehungen zwischen Polizei und kommunalem Ordnungsdienst beschäftigt und deren Folgen für das (Un-)Sicherheitsgefühl der Wuppertalerinnen und Wuppertaler untersucht. Die Ergebnisse stellt das KoSID-Team im gerade erschienene Sammelband „Plural Policing in the Global North“ vor. Den Sammelband können Sie auf SpringerLink herunterladen.

26.11.2022 | Interview mit dem RTL-Magazin Life

Das RTL-Magazin "Life - Menschen, Momente, Geschichten" widmet sich in seiner aktuellen Ausgabe dem Sicherheitsgefühl auf dem Heimweg. Dr. Tim Lukas wurde dazu in Düsseldorf interviewt und macht auf die Bedeutung der Straßenbeleuchtung für das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum aufmerksam. Den Beitrag können Sie sich hier anschauen (bis 02.12.2022).

21.11.2022 | Fachtagung Alltagskriminalität

Unter der titelgebenden Frage "Brauchen wir neue Strategien für die Sicherheit im öffentlichen Raum?" diskutierten am 17. und 18. November Expertinnen und Experten über den Umgang mit Nutzungskonflikten und Alltagskriminalität in der Stadt. Aus dem Projekt KoSID nahmen Petra Mahmoudi (Stadt Wuppertal) und Dr. Tim Lukas an den Podiumsdiskussionen zur Eröffnung und zum Abschluss der Veranstaltung im Essener Tagungshotel Franz teil. Das gesamte Programm der vom Deutsch-Europäischen Forum für urbane Sicherheit (DEFUS) und der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) gemeinsam organisierten Tagung finden Sie hier. Einen Tagungsbericht gibt es hier.

03.11.2022 | Ausstellung von Studienarbeiten der Kooperation des Lehrstuhls Städtebau und dem Projekt SiBa

Im Wintersemester 2019/20 kooperierten der Lehrstuhl Städtebau an der Bergischen Universität (Prof. Dr. Tanja Siems) und das Projekt „Sicherheit im Bahnhofsviertel (SiBa)“ im Rahmen eines Bachelor- und Masterseminars. Unter Anleitung von Dipl.-Ing. Dipl.-Des. Mohamed Fezazi und Dr. Tim Lukas beschäftigten sich die Studierenden intensiv mit den Entwicklungen im Düsseldorfer Bahnhofsviertel und entwickelten Entwürfe für eine alternative Nutzung des als „Grand Central“ bekannten Areals nahe dem Hauptbahnhof. Die Studienarbeiten werden aktuell im Foyer der Bergischen Universität am Campus Haspel ausgestellt (Foto: Tanja Siems).

02.11.2022 | Vortrag zum Thema Angsträume in Winsen und Buchholz

Die niedersächsischen Städte Winsen (Luhe) und Buchholz in der Nordheide haben Projekte initiiert, mit denen sie Angsträume im jeweiligen Stadtgebiet identifizieren und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger erhöhen wollen. Bei einer Online-Veranstaltung sprach Dr. Tim Lukas über die Herausforderungen der Angstraumbeseitigung und stellte Ergebnisse aus den Projekten SiBa und KoSID vor. Eine Presseankündigung der Veranstaltung finden Sie hier.

28.10.2022 | Bielefelder Impulstag Streetwork

Anlässlich des Auslaufens der Pilotphase des städtischen Streetwork-Projekts hatte die Stadt Bielefeld zu einem Impulstag eingeladen. Unter dem Titel „Streetwork als sozialarbeiterisches “Allheilmittel” auf der Straße?“ diskutierte Yann Rees vom Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) mit den rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern über die Folgen der Stigmatisierung marginalisierter Gruppen und über Strategien des Konfliktmanagements im öffentlichen Raum. Dr. Tim Lukas stellte in seinem Vortrag Ergebnisse der Projekte SiBa und KoSID vor und wies auf vielversprechende Ansätze der Präventionsarbeit in den Bahnhofsvierteln anderer Städte hin. Hintergründe zur Veranstaltung und das Programm können Sie hier nachlesen.

03.10.2022 | Angsträume in Städten

Im Montagsinterview mit dem Solinger Tageblatt erläutert Dr. Tim Lukas die Entstehung von Angsträumen und die Möglichkeiten ihrer Beseitigung im Rahmen der städtebaulichen Kriminalprävention. Das Interview können Sie im Solinger Tageblatt oder in der Westdeutschen Zeitung nachlesen (Paywall).

29.09.2022 | KoSID in der WDR Lokalzeit

Zum Abschluss des Projekts KoSID berichtet die WDR Lokalzeit Bergisches Land über die wahrgenommene Sicherheit am Neuen Döppersberg. Saskia Kretschmer und Benjamin Coomann stellen den neuen Stadtraum als einen offenen Ort vor, der einladend auf seine vielfältigen Nutzerinnen und Nutzer wirkt. Als Studiogast bestätigt der Leiter der Wuppertaler Polizeiinspektion, Robert Gereci, diesen Eindruck im Hinblick auf die Sicherheitslage. Den Beitrag können Sie sich hier anschauen (bis 06.10.2022).

17.09.2022 | Das Projekt KoSID als Best Practice-Beispiel in der Rheinischen Post

Basierend auf Ergebnissen der Abschlussveranstaltung und der KoSID-Broschüre berichtet die Rheinische Post über den Vorbildcharakter, den das Projekt auch für andere Städte haben kann. Den Artikel können Sie hier nachlesen (Paywall).

16.09.2022 | Energiesparen und Angsträume im öffentlichen Raum

Angesichts steigender Energiepreise reduzieren die Städte und Gemeinden die öffentliche Beleuchtung. Was das für das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger bedeuten kann, erläutert Dr. Tim Lukas in einem Beitrag der Tagesthemen in der ARD.

15.09.2022 | Vorstellung der KoSID-Broschüre

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Projekts KoSID wurde im Ratssaal der Stadt Wuppertal die Broschüre mit den zentralen Projektergebnissen an Oberbürgermeister Prof. Dr. Uwe Schneidewind überreicht. Der Wuppertaler Polizeipräsident Markus Röhrl und die Rektorin der Bergischen Universität, Prof. Dr. Birgitta Wolff, lobten die Zusammenarbeit und den Mehrwehrt, den die enge Kooperation von Wissenschaft und Praxis erzeugt habe.

Das vollständige Programm der Veranstaltung finden Sie hier. Zu den Medienberichten von WDR (Lokalzeit Bergisches Land), Westdeutscher Zeitung und Wuppertaler Rundschau geht es hier, hier (Paywall) und hier.

Die KoSID-Broschüre der Stiftung Lebendige Stadt können Sie kostenlos hier herunterladen.

20.08.2022 | KoSID in der Rheinischen Post

In einer aktuellen Reihe beschäftigt sich die Rheinische Post mit der Entwicklung der Innenstädte. Den Schwerpunkt der heutigen Ausgabe bildet dabei das Thema Sicherheit im Bahnhofsumfeld. Als ein Best Practice-Beispiel für die Gewährleistung von Sicherheit und Sicherheitsgefühlen stellt Dr. Tim Lukas in diesem Zusammenhang die Wuppertaler Sicherheitspartnerschaft KoSID vor, mit der es gelungen sei, alle relevanten Partner zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger zu integrieren. Den Artikel können Sie hier nachlesen (Paywall).

17.08.2022 | KoSID in der Westdeutschen Zeitung

Die Westdeutsche Zeitung berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über die Kooperationsbeziehungen zwischen der Wuppertaler Polizei und dem Ordnungsamt im Kontext der Sozialen Ordnungspartnerschaften und dem Projekt KoSID. Projektmitarbeiterin Saskia Kretschmer gibt dabei einen Ausblick auf die Unsicherheitsgefühle von Frauen und queeren Personen im öffentlichen Raum, die es zukünftig verstärkt in den Blick zu nehmen gelte. Den Artikel können Sie hier nachlesen (Paywall).

22.07.2022 | Begehung am Worringer Platz

Der Worringer Platz unweit des Düsseldorfer Hauptbahnhofs beschäftigte das KoSID-Team schon im Vorläuferprojekt „Sicherheit im Bahnhofsviertel (SiBa)“. Als ein Schwerpunkt der lokalen Drogenszene liefert der Platz immer wieder Anlässe für Beschwerden von Anwohnenden und Gewerbetreibenden. Die Architektin Christiane Voigt (CONTUR 2, Essen), Kriminaloberkommissar Jan Schumacher (PP Bonn) und Dr. Tim Lukas haben sich diesen Ort als Fallbeispiel für eine Fortbildungsveranstaltung in der Akademie der Architektenkammer NRW ausgewählt. Eine Begehung des Platzes führte nun zu spannenden Einblicken, die das Bild abrundeten, das sich die Gruppe bereits im Mai bei einer Begehung der seit 1995 gesperrten Unterführung unter dem Platz machen konnte (Foto oben). Die Fortbildungsveranstaltung zur „Kriminalprävention im öffentlichen Raum“ findet am 18.08.2022 statt. Eine Anmeldung ist hier möglich.

20.07.2022 | Exkursionen nach Münster und Köln

Am 14.07.2022 war eine Delegation aus Düsseldorf beim Quartiersmanagement am Münsteraner Hauptbahnhof zu Gast. Der Leiter des Quartiersbüros, Stefan Scholz, führte die Gruppe in die Strukturen und Schwerpunkte der Quartiersarbeit am Hauptbahnhof ein, bevor es dann zu einer gemeinsamen Begehung des Bremer Platzes auf der Bahnhofsrückseite ging. Der als Schwerpunkt der lokalen Drogenszene bekannte Platz ist durch Nutzungskonflikte geprägt, die durch das Quartiersbüro vermittelt werden. Organisiert wurde die Exkursion von Dr. Tim Lukas.

Der Umgang mit Obdachlosigkeit und sogenannten Angsträumen stand im Mittelpunkt einer von Prof. Dr. Jan Üblacker organisierten Exkursion am 19.07.2022. Eine Gruppe von Studierenden der EBZ Business School informierte sich dabei im Kölner Vringstreff über alternative Möglichkeiten der Wohnraumversorgung von Menschen mit Lebensmittelpunkt Straße. Dr. Kai Hauprich stellte das Housing First-Konzept vor und leitete die Gruppe durch die Kölner Südstadt bis zum Hauptbahnhof, von wo Prof. Üblacker und Dr. Tim Lukas durch den Eigelstein bis zum Ebertplatz weiterführten. Die Studierenden erhielten dabei Einblicke in Themenfelder der Gentrifizierungsforschung und der städtebaulichen Kriminalprävention.

22.06.2022 | Sichere Nachbarschaft in der Smart City

Mit der Workshop-Reihe „Gemeinsam machen wir Wuppertal smart“ fördert die Stadt Wuppertal den Smart-City-Dialog zwischen Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Am 22. Juni ging es im Wuppertaler Co-Working-Space codeks um Fragen der Nachbarschaft und Sicherheit im öffentlichen Raum. Neben einem Inputvortrag von Nina Böcker (vhw, Berlin) stellte Dr. Tim Lukas Ergebnisse verschiedener Forschungsprojekte zum Sicherheitsgefühl in Wuppertal und zu den Chancen und Herausforderungen digitaler Safety Apps vor. Eine Zusammenfassung der Workshop-Ergebnisse finden Sie hier. Zum Pressebericht der Westdeutschen Zeitung gelangen Sie hier (Paywall).

25.05.2022 | Angsträume als Thema der Veranstaltungsreihe "Wuppertal forscht"

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Wuppertal forscht" trägt Dr. Tim Lukas heute um 19 Uhr zum "Umgang mit Sicherheit und Unsicherheit in der Stadt" vor. "Wuppertal forscht" ist eine Kooperation von Bergischer VHS und Bergischer Universität. Die Pressemitteilung der Bergischen Universität und alle relevanten Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

22.04.2022 | Allein im Dunkeln - Thementag im WDR

Anlässlich des 1LIVE-Thementages "Allein im Dunkeln" sprach Dr. Tim Lukas im WDR über die Angst auf dem Heimweg und Angsträume im öffentlichen Raum. Die Sendung können Sie sich hier anschauen.

04.04.2022 | Nachbereitung der Sicherheitskonferenz in Hagen

In einem weiteren Artikel berichtet die Westfalenpost erneut über die Sicherheitskoferenz für das Hagener Bahnhofsareal. Der Artikel stellt die Entwicklung der registrierten Kriminalität in Hagen vor, wobei bei Einordnung der Daten der Polizeilichen Kriminalstatistik zu berücksichtigen ist, dass es sich nicht um die absoluten Fallzahlen der registrierten Straftaten handelt, sondern um die sogenannte Häufigkeitsziffer, also die Anzahl der registrierten Straftaten bezogen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Erst die Häufigkeitsziffer ermöglicht die im Artikel angesprochenen Vergleiche der Kriminalitätsbelastung zwischen verschiedenen Städten. Zum Artikel gelangen Sie hier.

24.03.2022 | Sicherheitskonferenz für das Bahnhofsareal in Hagen

Seit Oktober 2021 untersucht das KoSID-Team der Bergischen Universität die Situation im Bahnhofsumfeld der Stadt Hagen. Die Ergebnisse des Projektauftrags wurden heute im Rahmen der Sicherheitskonferenz für das Bahnhofsareal vorgestellt. Auf dem Podium diskuierten Oberbürgermeister Erik O. Schulz, Ordnungsdezernent Sebastian Arlt, Polizeipräsident Guido Liedke, Fachbereichsleiterin Natalia Keller (Integration) und Dr. Tim Lukas die Befunde zusammen mit dem Publikum im Hotel Mercure. Zur Berichterstattung der Westfalenpost geht es hier (frei) und hier (Paywall). Einen Kommentar zur Veranstaltung finden Sie hier (Paywall).

12.03.2022 | Zwei neue Sammelbandbeiträge erschienen

Aus dem Vorläuferprojekt „Sicherheit im Bahnhofsviertel (SiBa)“ liegen zwei neue Sammelbandbeiträge vor, die auch für das Projekt KoSID relevant sind. Dr. Tim Lukas und Dr. Kai Hauprich beschäftigen sich in dem Sammelband Figurationen der Wohnungsnot mit den Angsträumen obdachloser Menschen. Und im Lehrbuch Sozialraum – Eine elementare Einführung beleuchten Prof. Dr. Jan Üblacker und Dr. Tim Lukas die Bedeutung des kommunalen Ordnungshandelns für die Regulierung von Nutzungskonflikten im öffentlichen Raum.

04.03.2022 | Bachelorarbeit zu Angst(frei)räumen in Wuppertal

Wir gratulieren Herrn Marvin Kubitza zu seinem Bachelorabschluss im Fach Sicherheitstechnik an der Bergischen Universität Wuppertal und zu seiner lesenswerten Bachelorarbeit unter dem Titel „Angst(frei)räume in Wuppertal“. Auf der Grundlage von systematischen Begehungen untersucht Herr Kubitza in seiner Arbeit die Einflüsse von statischen und dynamischen Faktoren auf das (Un-)Sicherheitsempfinden im öffentlichen Raum. Mit der Methode des Hybrid Mappings vergleicht er die beiden Einkaufsstraßen Post- und Herzogstraße in der Elberfelder Innenstadt. Die Arbeit bietet einen anschaulichen Einblick in die verschiedenen räumlichen und sozialen Einflüsse auf das persönliche Sicherheitsempfinden im öffentlichen Raum. Herr Kubitza stellt heraus, wie komplex die Konstruktion von (Un-)Sicherheitsgefühlen ist und welche Rolle dabei vor allem die Raumnutzenden selbst spielen. Zur vollständigen Lektüre der Arbeit gelangen Sie hier. Fachlich betreut wurde die Arbeit durch die Projektmitarbeiterin Saskia Kretschmer. Wir wünschen Herrn Kubitza viel Erfolg in seinem anschließenden Masterstudium.

04.02.2022 | Wissenschaftliche Hausarbeit zu den Folgen der Verlagerung von sozialen Problemlagen

Wir beglückwünschen Frau Katja Grzegorski zu ihrer wissenschaftlichen Hausarbeit im Rahmen des Bachelorstudiengangs Sicherheitstechnik an der Bergischen Universität Wuppertal. Auf der Grundlage von Interviews untersucht Frau Grzegorski in ihrer Arbeit die Folgen von Verlagerungsbewegungen durch Menschen mit dem Lebensmittelpunkt Straße. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den vom Einzelhandel identifizierten Problemstellungen in der Elberfelder Innenstadt. Darüber hinaus beschäftigt sich die Arbeit mit den Folgen der baulichen Aufwertung des Döppersbergs, die Frau Grzegorski mittels Ortsbegehungen untersucht. Die Arbeit bietet einen eindrucksvollen Überblick über die im Rahmen der Neugestaltung des Döppersbergs entstehenden Chancen und Herausforderungen für den öffentlichen Raum. Fachlich betreut wurde die Arbeit durch den Projektmitarbeiter Benjamin Coomann. Wir wünschen Frau Grzegorski weiterhin viel Erfolg in ihrem Bachelorstudium!

03.02.2022 | Angsträume als Thema einer Anhörung im Innenausschuss NRW

Als Sachverständiger war Dr. Tim Lukas zu einer Anhörung im Innenausschuss des Landtags NRW eingeladen. Die Sachverständigen aus Polizei, Verkehrbetrieben und Wissenschaft erörterten den Umgang mit Angsträumen an Bahnhöfen und die Bedeutung Kommunaler Kriminalprävention. Die Grundlage der Stellungsnahmen bildeten die beiden Anträge der Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen. Zur Pressemitteilung des Landtags NRW geht es hier. Die Stellungnahme der Bergischen Universität Wuppertal können Sie hier herunterladen. Den Bericht zur Anhörung in Ausgabe 2/2022 der Zeitschrift "Landtag Intern" gibt es hier.

01.02.2022 | Artikel in der Straßenzeitung Trott-war

Die Stuttgarter Straßenzeitung Trott-war berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe über obdach- und wohnungslose Menschen als Opfer von Gewalt. Als Interviewpartner spricht Dr. Tim Lukas darin über die Angsträume von Menschen mit dem Lebenmittelpunkt Straße. Den Artikel können Sie hier herunterladen.

28.01.2022 | Konflikte in der Elberfelder Innenstadt

Saskia Kretschmer äußert sich in der Westdeutschen Zeitung zu den Konflikten in der Elberfelder Innenstadt, die auch das Projekt KoSID beschäftigen. Der Artikel kann hier nachgelesen werden.

22.01.2022 | Angst auf dem Heimweg im RTL-Magazin "Life"

In der Sendung vom 22. Januar des RTL-Magazins "Life - Menschen, Momente, Geschichten" spricht Dr. Tim Lukas über die Unsicherheitsgefühle von Mädchen und Frauen im öffentlichen Raum. Der Beitrag kann hier angeschaut werden.

22.01.2022 | Ergebnisse von KoSID in der WZ

Die Westdeutsche Zeitung fasst die empirischen Befunde der Haushaltsbefragung zum Neuen Döppersberg zusammen. Im Ergebnis zeigt sich, dass die befragten Wuppertalerinnen und Wuppertaler den grundlegenden Umbau des Döppersberg als ein postives Signal bewerten, das zu einer höheren Aufenthaltsqualität und einem verbesserten Sicherheitsempfinden geführt hat. Den Artikel können Sie hier nachlesen.

17.01.2022 | KoSID in der Ratsfraktion Die Linke

Auf Einladung der Ratsfraktion Die Linke stellten Saskia Kretschmer und Benjamin Coomann die Sicherheitspartnerschaft KoSID vor und diskutierten die Ergebnisse der empirischen Forschung vor dem Hintergrund der geplanten Einrichtung eines Nachtbeauftragten für die Stadt Wuppertal.

22.12.2021 | Artikel in Sammelband erschienen

Pünktlich zum Jahresende ist der Sammelband zur 1. Nachwuchstagung Empirische Polizeiforschung erschienen. Ausgehend von empirischen Befunden aus den Untersuchungsstädten Düsseldorf, Leipzig und Wuppertal widmen sich Benjamin Coomann und Saskia Kretschmer in ihrem Artikel den Chancen von Sicherheitskooperationen für die Polizeiarbeit in Bahnhofsvierteln. Den im Kontext der Projekte SiBa und KoSID entstandenen Artikel können Sie hier herunterladen.

13.12.2021 | Ergebnisse der empirischen Forschung liegen vor

Mit dem „Empirischen Forschungsbericht“ legt das KoSID-Team der Bergischen Universität nun einen zentralen Meilenstein der wissenschaftlichen Begleitforschung vor. Basierend auf der im Frühjahr 2020 durchgeführten Bevölkerungsbefragung und den im Projekt realisierten Interviews und Gruppendiskussionen, fasst der Bericht auf 20 Seiten die wesentlichen Erkenntnisse der empirischen Forschung zusammen. Wir möchten uns an dieser Stelle sehr herzlich bei allen Personen bedanken, die an unserer Befragung teilgenommen oder uns als Interviewpartner*innen zur Verfügung gestanden haben! Der Bericht steht hier zum Download bereit.

06.12.2021 | KoSID in der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen

Die Stadt Wuppertal will künftig ein Nachtmanagement einrichten. Saskia Kretschmer und Benjamin Coomann nahmen dies zum Anlass, das Projekt KoSID und ausgewählte Maßnahmen des Konfliktmanagements in der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen vorzustellen. Einen Schwerpunkt bildeten dabei Maßnahmen des im Projekt SiBa entstandenen "Werkzeugkastens der (Kriminal-)Prävention".

03.12.2021 | Veröffentlichung des KoSID-Teams im Fachmagazin „Transforming Cities“

In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins „Transforming Cities“ stellen Dr. Tim Lukas, Benjamin Coomann und Saskia Kretschmer das Wuppertaler Projekt KoSID als einen Ansatz kooperativer Sicherheitsarbeit in neuen Stadträumen vor. Zu Ausgabe 04|2021 der Zeitschrift gelangen Sie hier.

01.12.2021 | KoSID in der Politischen Runde der Bergischen VHS

Im Rahmen der Politischen Runde der Bergischen Volkshochschule stellten Saskia Kretschmer, Benjamin Coomann und Dr. Tim Lukas das Projekt KoSID vor. Ausgehend von der Diskrepanz zwischen der registrierten Kriminalitätsentwicklung und der wahrgenommenen Kriminalitätsfurcht präsentierte das KoSID-Team der Bergischen Universität empirische Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung und diskutierte mit den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern über die Möglichkeiten einer Ausweitung des Projektkontexts auf andere Wuppertaler Stadtgebiete. Die Aufzeichnung der Veranstaltung können Sie sich als Podcast hier anhören.

22.11.2021 | Saskia Kretschmer erhält Akademischen Nachwuchspreis

Für ihre Masterarbeit zum Thema „Rechtspopulismus in der Stadt“ erhält Saskia Kretschmer den Akademischen Nachwuchspreis der Bergischen Universität Wuppertal. Auf Grundlage der im Projekt „Sicherheit im Bahnhofsviertel (SiBa)“ durchgeführten Bevölkerungsbefragung untersucht sie in ihrer Thesis, inwieweit soziale, kulturelle und ökonomische Ansätze zur Erklärung rechtspopulistischer Wahlentscheidungen beitragen. Die Arbeit wurde von Dr. Tim Lukas und Prof. Dr. Mark Lutter betreut und mit der Note 1,0 (sehr gut) bewertet. Das Team des Projekts KoSID gratuliert Saskia Kretschmer sehr herzlich!

Der Akademische Nachwuchspreis wird jährlich durch die Freunde und Alumni der Bergischen Universität (FABU e.V.) vergeben und durch die Stadtsparkasse Wuppertal unterstützt. Die Preisverleihung findet am 25. Januar 2022 statt.

04.11.2021 | KoSID bei "Kriminologie in NRW"

Am 04. und 05. November fand die diesjährige Tagung des Netzwerks "Kriminologie in NRW" an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung am Standort Köln-Deutz statt. Unter dem Titel "Beteiligungsformate als Schlüssel eines gesteigerten Sicherheitsempfindens im öffentlichen Raum?" präsentierten Saskia Kretschmer und Benjamin Coomann Ergebnisse aus dem Projekt KoSID.

29.10.2021 | KoSID in der BV Elberfeld

Zu einer außerordentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Elberfeld hatte Bezirksbürgermeister Thomas Kring (SPD) das Projekt KoSID eingeladen. Saskia Kretschmer und Benjamin Coomann stellten das Projekt und den aktuellen Sachstand vor. Die anschließende Diskussion machte den Bedarf nach einer Verstetigung des Projekts und einer räumlichen Ausweitung der Sicherheitskooperation deutlich.

22.10.2021 | Die WAZ zu Angstorten im öffentlichen Raum

"Warum fürchten wir uns im öffentlichen Raum?", fragt die WAZ in ihrer heutigen Ausgabe. Antworten finden Anna Rau, die Geschäftsführerin des Deutsch-Europäischen Forum für Urbane Sicherheit (DEFUS) und Dr. Tim Lukas, der auf Ergebnisse der empirischen Forschung an der Bergischen Universität Wuppertal verweist. Den Artikel können Sie hier lesen.

01.10.2021 | Nachwuchstagung Empirische Polizeiforschung

Das Video zum Vortrag von Saskia Kretschmer und Benjamin Coomann auf der Nachwuchstagung Empirische Polizeiforschung ist nun online. Das Video können Sie sich hier anschauen. Die Tagung fand am 04./05. März statt und wurde vom Arbeitskreis Empirische Polizeiforschung in Kooperation mit dem Forschungsinstitut für öffentliche und private Sicherheit (FÖPS Berlin) ausgerichtet.

17.09.2021 | Video zum Interview mit der Funke Mediengruppe

Im Video-Interview mit der Funke Mediengruppe erläutert Dr. Tim Lukas, wie Städte mit Angsträumen umgehen können. Das Interview kann hier angesehen werden.

09.09.2021 | Tim Lukas im Magazin "Bergische Blätter"

In ihrer aktuellen Ausgabe berichten die Bergischen Blätter über die wissenschaftliche Arbeit von Dr. Tim Lukas im Rahmen des Projekts KoSID. Den Artikel gibt es hier zum Download.

06.09.2021 | KoSID bei der Eurocrim 2021

Im Rahmen der 21. Jahreskonferenz der European Society of Criminology stellen Benjamin Coomann, Saskia Kretschmer und Dr. Tim Lukas Ergebnisse aus dem Projekt KoSID vor. Der Vortrag im Panel zum pluralen Polizieren beschäftigt sich mit der Zusammenarbeit polizeilicher und kommunaler Sicherheitsakteure und ihrem Einfluss auf das Sicherheitsgefühl. Die Eurocrim 2021 findet in diesem Jahr als reine e-conference statt.

01.09.2021 | Vergleichende Studienarbeit zur Wahrnehmung des alten und des neuen Döppersbergs

Wir beglückwünschen Jonas Ungemach und Kathrin Zipperle zu ihrer Studienarbeit im Rahmen des Masterstudiengangs Sicherheitstechnik an der Bergischen Universität Wuppertal. In ihrer Kleingruppenarbeit verglichen die beiden Studierenden Aspekte der wahrgenommenen Sicherheit am alten und am neu gestalteten Döppersberg. Ein besonderes Augenmerk galt dabei den städtebaulichen Merkmalen eines Angst(frei)raums, wobei es den Studierenden gelang, die Unterschiede eindrücklich herauszuarbeiten und darzustellen. Fachlich betreut wurde die Arbeit durch die beiden Projektmitarbeiter*innen Saskia Kretschmer und Benjamin Coomann. Wir wünschen den beiden Studierenden weiterhin viel Erfolg in Ihrem Masterstudium!

25.08.2021 | Tim Lukas in der Wuppertaler Rundschau

Die Wuppertaler Rundschau berichtet in einem ausführlichen Porträt über die Arbeit von Dr. Tim Lukas am Lehrstuhl für Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit. Unter anderem geht es dabei um den Umgang mit sogenannten Angsträumen in Wuppertal und das Projekt KoSID. Den Artikel können Sie hier nachlesen.

16.08.2021 | Bergische Transfergeschichten

Die „Bergischen Transfergeschichten“ porträtieren regelmäßig Forscherinnen und Forscher der Bergischen Universität Wuppertal. In der aktuellen Transfergeschichte wird die Arbeit von Dr. Tim Lukas vorgestellt, der im Gespräch auch auf das Projekt KoSID eingeht. Hier geht es zum Bericht auf der Homepage der Uni Wuppertal.

14.07.2021 | KoSID im Journal der Stiftung Lebendige Stadt

Die Umgestaltung des Döppersbergs ist ein vielbeachtetes Projekt – auch über die Grenzen Wuppertals hinaus. Die aktuelle Ausgabe des Journals der Stiftung Lebendige Stadt widmet dem Umbau eine ganze Doppelseite. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Projekt KoSID, das als ein Best-Practice-Projekt vorgestellt wird, von dem andere mittelgroße Städte lernen können. Den Artikel können Sie hier herunterladen.

14.07.2021 | Subjektiver (Un)Sicherheitsatlas Alte Freiheit erschienen

Unter Leitung von Bo Tackenberg und Dr. Tim Lukas entstand im Rahmen des Seminars „Sicherheit und Raum“ ein Atlas zur Wahrnehmung von Sicherheit und Unsicherheit am Neuen Döppersberg. Zur Anwendung kam dabei die Methode des subjektiven Kartierens, bei der die Teilnehmenden aus dem Studiengang Sicherheitstechnik dazu aufgefordert waren, ihre Eindrücke durch Fotografien, Skizzen und kurze Texte zu beschreiben. Der (Un)Sicherheitsatlas kann hier heruntergeladen werden. Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Studierenden und freuen uns über das ansehnliche Ergebnis. Titelbild: Lena Kowalsky

08.07.2021 | KoSID in den Bergischen Blättern

Unter der Überschrift „Keine Angst in Barmen?“ berichtet die aktuelle Ausgabe der Bergischen Blätter (07.2021) ausführlich über das aktualisierte „Angst(frei)raumkonzept“ der Stadt Wuppertal. Erwähnung findet dabei auch das Projekt KoSID, mit dem die Entstehung neuer Angsträume am Döppersberg und in der Elberfelder Innenstadt vermieden werden soll. Den lesenswerten Artikel gibt es hier.

11.06.2021 | KoSID im Workshop "(Un)Sicherheitsgefühle"

Im Rahmen des digitalen Workshops „(Un)Sicherheitsgefühle“ referierten Benjamin Coomann und Saskia Kretschmer zur „Konstruktion und Produktion von (Un-)Sicherheit im Bahnhofsviertel“. In ihrem Vortrag gingen sie der Frage nach, wie Sicherheitsgefühle im öffentlichen Raum konstruiert werden und inwieweit auf diese Weise konkrete Handlungsmaßnahmen der Produktion von Sicherheit beeinflusst werden. Als Fallbeispiel diente ihnen die Wuppertaler Sicherheitskooperation KoSID, anhand derer sie verschiedene Verständnisse von Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum entlang unterschiedlicher Nutzungsinteressen nachzeichneten. Die Veranstaltung wurde gemeinsam organisiert vom Institut für Soziologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und dem Sonderforschungsbereich 138 „Dynamiken der Sicherheit“. Das Programm des Workshops kann hier heruntergeladen werden.

18.05.2021 | KoSID-Workshop zur Belebung des Neuen Döppersbergs

Am 18.05.2021 fand der digitale Workshop des Projekts KoSID zur Belebung des Neuen Döppersbergs statt. Nach einem anregenden Inputreferat von Johannes Geyer (Stadtplanungsamt Köln) zur sozio-kulturellen Attraktivierung des Kölner Ebertplatzes, gingen die Teilnehmenden in den Austausch und die Diskussion unterschiedlicher Maßnahmen für den Neuen Döppersberg. Die gesammelten Anregungen werden nun ausgewertet und dem Projektverbund zur Verfügung gestellt. Das Projekt KoSID schaut zuversichtlich auf eine vielfältige Nutzung des neuen Stadtraums, der unterschiedliche Nutzungsinteressen miteinander verbinden soll.

11.05.2021 | KoSID beim Deutschen Präventionstag

Der Deutsche Präventionstag (DPT) ist der größte europäische Kongress zur Kriminalprävention, der jährlich in einer anderen Stadt stattfindet. Aufgrund der Corona-Pandemie musste der diesjährige DPT überwiegend online durchgeführt werden. Saskia Kretschmer und Tim Lukas stellten in diesem Rahmen erste Ergebnisse des Projekts KoSID vor. Die Aufzeichnung des Vortrags kann man sich bis Ende September im Foyer des DPT und ab 01. Oktober bei youtube anschauen. In der Juli-Ausgabe des Behörden Spiegel wird der Vortrag nochmals aufgegriffen und die Bedeutung ganzheitlicher Ansätze für die urbane Sicherheit betont.

24.02.2021 | Pressebericht in der Westdeutschen Zeitung

Die Westdeutsche Zeitung berichtet in einem ausführlichen Artikel über die KoSID-Haushaltsbefragung. Den Artikel gibt es hier zum Nachlesen.

23.02.2021 | Presseberichte zur KoSID-Bevölkerungsumfrage

Die Wuppertaler Medien berichten über die Haushaltsbefragung im Projekt KoSID. Eine Auswahl der Presseberichte finden Sie hier (Wuppertaler Rundschau), hier (Radio Wuppertal) und hier (Wuppertal Total).

22.02.2021 | Pressemitteilungen zur KoSID-Haushaltsbefragung

Die Pressemitteilungen der Stadt Wuppertal und der Bergischen Universität Wuppertal zum Start der Haushaltsbefragung im Projekt KoSID finden Sie hier und hier.

22.02.2021 | KoSID-Haushaltsbefragung gestartet

Was ist Ihr Eindruck vom Neuen Döppersberg? Wie gefällt Ihnen die Elberfelder Innenstadt? Zu welchen Themen würden Sie sich in Wuppertal gerne selbst mehr einbringen? Diese und weitere Fragen beschäftigen uns im Rahmen unserer „Kooperation Sicherheit Innenstadt/Döppersberg (KoSID)“. Deshalb führen wir an der Bergischen Universität eine schriftlich-postalische Haushaltsbefragung zur „Aufenthaltsqualität und Sicherheit am Neuen Döppersberg und in der Elberfelder Innenstadt“ durch.

Weitere Informationen zur Bevölkerungsumfrage finden Sie hier.

01.02.2021 | KoSID-Zwischenbericht erschienen

Der KoSID-Zwischenbericht fasst die wesentlichen Projektforschritte zusammen. Einen Pressebericht der Wuppertaler Rundschau finden Sie hier.

10.11.2020 | Bachelorarbeit zur räumlichen Kriminalitätsverteilung in Wuppertal

Sehr herzlich gratulieren wir Herrn Fabian Dudda zu seiner äußerst gelungenen Bachelorarbeit „Eine Analyse der räumlichen Konzentration von (Straßen-)Kriminalität in Mikrosegmenten. Identifizierung von sozialen und physischen Umweltfaktoren am Beispiel der Stadt Wuppertal“. Fabian Dudda arbeitet als wissenschaftliche Hilfskraft im Fachgebiet Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit für das Projekt KoSID. In seiner B.A.-Thesis untersucht er die Konzentration der Straßenkriminalität auf der mikrogeographischen Ebene von Straßensegmenten und fragt danach, welche sozialen und physischen Faktoren die räumliche Verteilung der Kriminalität im Wuppertaler Stadtgebiet erklären können. Die Arbeit wurde von Alexander Werner (Landeskriminalamt NRW) und Dr. Tim Lukas (Uni Wuppertal) fachlich betreut.

23.10.2020 | Radio Wuppertal zieht positives Zwischenfazit

"Der Döppersberg ist sicher", heißt es bei Radio Wuppertal. In einem kurzen Beitrag berichtet der Wuppertaler Lokalsender über das Projekt KoSID und zieht eine positive Zwischenbilanz. Hier gibt es den Beitrag zum Nachlesen.

20.10.2020 | KoSID in der Westdeutschen Zeitung

Die Westdeutsche Zeitung berichtet in einem ausführlichen Artikel über das Projekt KoSID und eine gemeinsamen Begehung des Neuen Döppersbergs mit Helge Lindh (MdB) und Sebastian Fiedler (BDK). Der Artikel kann hier gelesen werden (Bezahlschranke).

16.10.2020 | Wuppertaler Rundschau berichtet über den Besuch von Helge Lindh und Sebastian Fiedler

Die Wuppertaler Rundschau berichtet über den Besuch von Helge Lindh und Sebastian Fiedler an der Uni Wuppertal, bei dem sich der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete und der Bundesvorsitzende des Bund Deutscher Kriminalbeamter über das Projekt KoSID informierten. Den Artikel kann man hier lesen.

15.10.2020 | Helge Lindh (MdB) und Sebastian Fiedler (BDK) informieren sich über das Projekt KoSID

Am Donnerstag, den 15. Oktober, sind der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh (SPD) und der Bundesvorsitzende des Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Sebastian Fiedler, zu Gast an der Bergischen Universität, um sich über das Projekt KoSID zu informieren. Nach zwei Impulsvorträgen von Ramian Fathi und Saskia Kretschmer werden im Rahmen einer gemeinsamen Begehung verschiedene Örtlichkeiten am Neuen Döppersberg in Augenschein genommen. Das Veranstaltungsprogramm steht hier zum Download bereit.

28.09.2020 | KoSID beim Deutschen Präventionstag

Benjamin Coomann und Saskia Kretschmer präsentieren beim Deutschen Präventionstag (DPT) das neue Poster zum Projekt KoSID. Der DPT findet in diesem Jahr ausschließlich digital statt. Das Poster kann hier heruntergeladen werden.

24.09.2020 | Artikel in "forum kriminalprävention" erschienen

In Heft 3/2020 der Zeitschrift "forum kriminalprävention" geben Tim Lukas, Saskia Kretschmer und Benjamin Coomann einen Einblick in das Projekt KoSID und stellen erste Ergebnisse vor. Der Fachartikel kann hier heruntergeladen werden.

30.08.2020 | Zweite Schaufesterbefragung

Trotz Corona-Krise konnten am Sonntagnachmittag zahlreiche Bürgerinnen und Bürger am Neuen Döppersberg erreicht und zur Teilnahme an der zweiten Schaufensterbefragung im Köbo-Haus motiviert werden. Vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben!

28.08.2020 | KoSID-Flyer erschienen

Zur Gesamtprojektsitzung im Polizeipräsidium Wuppertal konnte Saskia Kretschmer den neuen KoSID-Flyer präsentieren, mit dem die Projektbeteiligten nun auf die Sicherheitskooperation am Neuen Döppersberg aufmerksam machen können. Der Projektflyer kann hier heruntergeladen werden.

18.02.2020 | Erste Schaufensterbefragung erfolgreich durchgeführt

Die erste Befrageaktion in der Passage der Schwebebahnstation Döppersberg war ein voller Erfolg! In den Mittagsstunden klebten zahlreiche Interessierte fast 1.000 rote Punkte auf die interaktiven Fragefelder.

Die Ergebnisse im Überblick:

Tagsüber fühlen sich die meisten am Neuen Döppersberg sicher, im Dunkeln fühlen sich viele hingegen unsicher. Der Bereich wird allgemein als großzügig, hell, attraktiv und belebt wahrgenommen. Die Befragten empfinden den Neuen Döppersberg allerdings auch als laut. Nicht einig sind sich die Passantinnen und Passanten bei Fragen der Sauberkeit und Übersichtlichkeit.

Bis zum Sommer werden zweimal im Monat Teams der Bergischen Uni in der Passage unterwegs sein und rote Klebepunkte verteilen. Die WSW informiert hier über die Termine.

27.01.2020 | Attraktivierung & Belebung der Schwebebahnstation Döppersberg

v.l.n.r.: Markus Hilkenbach (WSW-Vorstandsvorsitzender), Polizeihauptkommissar Marc Melzer (Stellv. Leiter Polizeiwache Innenstadt), Polizeirat Michael Madre (Leiter Polizeiinspektion Wuppertal i. V.), Moritz Quel (Bergische Universität, Fachgebiet Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit)
Foto: Stefan Tesche-Hasenbach

Nachdem das Projekt KoSID gegen Ende des Jahres 2019 die Schwebebahnstation Döppersberg in den Blick genommen hat, wurden einige konkrete Maßnahmen umgesetzt. So hat die WSW die Beleuchtung in der Passage erheblich verbessert und die Schaufensterflächen der leerstehenden Ladenlokale mit Folien beklebt. Auf dem Holzbauzaun sind nun historische Schwebebahnmotive zu sehen. Die Bergische Uni fragt die Passantinnen und Passanten zweimal im Monat nach ihrem Sicherheitsgefühl und ihren Eindrücken am Neuen Döppersberg. Die Antworten können ganz einfach mit Klebepunkten auf die Fenster geklebt werden. Daneben findet sich noch der Hinweis auf die nächstgelegene Polizeiwache Innenstadt am Wirmhof. Durch die Gestaltungen ergibt sich jetzt ein wesentlich freundlicherer Gesamteindruck.

Auf dem Bunker-Baufeld gegenüber wurde als Übergangslösung ein Urinal aufgestellt. Die sich dort täglich aufhaltenden Menschen haben somit die Möglichkeit ihre Notdurft zu verrichten, ohne ordnungswidrig zu werden. Die Belastung durch wildes Urinieren in der Schlossbleiche ist dadurch erheblich zurückgegangen. Hier geht es zur Pressemitteilung der WSW.

26.11.2019 | Podiumsdiskussion mit NRW-Innenminister Herbert Reul

v.l.n.r.: Dr. Tim Lukas (Uni Wuppertal), Oberbürgermeister Andreas Mucke, Polizeipräsident Markus Röhrl, Moderatorin Angela Wegener (Radio Wuppertal), Innenminister Herbert Reul, Mirjam Michalski (Diakonie)

„Sicherheit im urbanen Raum“ – unter diesem Motto stand die Podiumsdiskussion, zu der die Konrad-Adenauer-Stiftung am 26. November interessierte Bürgerinnen und Bürger in die Villa Media eingeladen hatte. Zusammen mit dem nordrhein-westfälischen Innenminister, dem Oberbürgermeister und dem Polizeipräsidenten der Stadt Wuppertal diskutierten Mirjam Michalski (Diakonie) und Dr. Tim Lukas (Uni Wuppertal) als Vertretung des Projekts KoSID über Sicherheit und Sicherheitswahrnehmung am Neuen Döppersberg. Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, wie die sichere Nutzung urbaner Räume für alle Menschen gewährleistet werden kann. Hier können Sie das Programm der Veranstaltung herunterladen.

15.11.2019 | KoSID nimmt KöBo-Haus in den Blick

Das KöBo-Haus vermittelt vor der Sanierung einen eher tristen Eindruck. Leerstehende Ladenlokale und eine wenig einladende Beleuchtungssituation im Inneren sowie wildes Urinieren am Ausgang zur Schloßbleiche sind aktuelle Probleme. Daher haben im Projekt KoSID Vertreter von WSW, Ordnungsamt, Polizei Wuppertal, Diakonie, Suchthilfe und Bergischer Universität Wuppertal im Rahmen einer gemeinsamen Ortsbegehung mögliche Maßnahmen diskutiert. Nun prüft die WSW, welche dieser Maßnahmen in ihrem Objekt umsetzbar sind.

29.10.2019 | Döppersberg: "Definitiv kein Angstraum"

Projektmitarbeiter Moritz Quel präsentiert das Projekt KoSID in der Planungs- und Baubegleitkommission Döppersberg. Herausgestellt wird die urbane Vielfalt dieses neuen Stadtraums und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für ein ganzheitliches Sichereitskonzept. Hier geht es zum Artikel der Wuppertaler Rundschau.

04.09.2019 | Keine einfachen Lösungen für den Neuen Döppersberg

Nur ganzheitliche Konzepte können den Neuen Döppersberg zu einem sicheren und lebenswerten Ort für alle machen. Vermeintlich einfache Lösungen wie Verdrängung und Videoüberwachung sind meist nicht erfolgreich, da Probleme sich durch diese lediglich verlagern. Hier geht es zum Bericht von Radio Wuppertal.

04.09.2019 | Interview mit Radio Wuppertal

Projektmitarbeiter Moritz Quel äußert sich in einem längeren Interview mit Radio Wuppertal zum Projekt KoSID. Weitere Themen sind das subjektive Sicherheitsempfinden sowie die Vandalismusschäden am Neuen Döppersberg. Hier geht es zum Zusammenschnitt des Radio Wuppertal Beitrages. Hier geht es zum Bericht von Radio Wuppertal.

12.07.2019 | Erste gemeinsame Begehung am Neuen Döppersberg

Am 12.07.2019 führten alle Projektpartner die erste gemeinsame Begehung am Neuen Döppersberg durch. Zum Einsatz kam dabei ein wissenschaftliches Beobachtungsschema, das die Eindrücke der Teilnehmenden strukturiert erfasste. Die Begehung bildet den Auftakt einer Reihe weiterer Termine, an denen die Entwicklung des Neuen Döppersbergs gemeinsam evaluiert werden soll.

05.04.2019 | Startschuss für das Projekt KoSID

Mit der Auftaktveranstaltung am 05.04.2019 fiel der Startschuss für das Projekt KoSID. Im Elberfelder Verwaltungsgebäude diskutierten Oberbürgermeister Andreas Mucke, Polizeipräsident Markus Röhrl, NRW Innenminister Herbert Reul, Unirektor Prof. Dr. Lambert T. Koch sowie Projektleiter Dr. Tim Lukas (v.l.n.r.) über Sicherheit und Ordnung, soziale Teilhabe und die Einbindung des Einzelhandels am „Neuen Döppersberg“ und in der Elberfelder Innenstadt.

Pressemitteilung und Medienberichte:

Pressemitteilung: KoSID ist gestartet

Westdeutsche Zeitung: Neues Konzept soll Döppersberg sicherer machen

WDR: Wie sicher ist Wuppertals neuer Döppersberg?

Weitere Infos über #UniWuppertal: